Spielphilosophie

Unsere Spielphilosophie

Wir sind Rollenspieler im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist uns wichtig, unsere
Rolle glaubhaft und spielbereichernd darzustellen. „Schönes Spiel“ beinhaltet
für uns auch genügend Spaß für andere, nicht nur für uns selbst.
„Schauspielkunst“ ist neben Konsequenz und Glaubwürdigkeit unser
Schlagwort.

Spaß:

An oberster Stelle steht der Spaß aller Beteiligten. Wir wollen
Freude an unserem gemeinsamen Hobby haben und jeder
Mitspieler ist aufgefordert, allen anderen auch ihren Spielspaß zu
ermöglichen. Hierzu gehört zum einen, dass jeder auch deutlich
macht, was er/sie an Bedürfnissen hat und zum anderen, dass
jeder sensibel mit den Spielbedürfnissen der anderen umgeht.
Schenkt euch gegenseitig schönes Spiel und schanzt euch
Plotangebote zu, wenn ihr wisst, dass dieses einem Mitspieler
mehr am Herzen liegt, als euch selbst.

InTime:

Wir leben und lieben das 24h-Intime-Prinzip. Wir gehen Intime
schlafen und wachen auch Intime auf. Das ist uns keine Last,
sondern ein besonders intensives Spielerlebnis.

Emotionen:

Emotionales Spiel ist das ganz besonders köstliche am Rollenspiel.
Erst wer im Angesicht des Charaktertodes Mut bewiesen hat oder
wer in seinen Armen einen sterbenden Freund hielt, weiß wovon
wir sprechen. Wenn ein SC immer gewinnt oder nie um sich oder
die Seinen fürchten muss, wird er diese wunderbaren Extreme des
Rollenspiels nie kennenlernen.

Kämpfe:

Egal ob wir Jahrzehnte Kampferfahrung haben oder erst seit
kurzem spielen. Es ist uns sehr wichtig gut, fair und sauber zu
kämpfen. Wir wollen die Wucht der Zweihandwaffen darstellen
oder den unerwarteten Treffer durch einen Pfeil mit einer
filmreifen Einlage belohnen. Kein NSC berichtet begeistert von
einem Spieler, der endlos Treffer eingesteckt hat. Aber er berichtet
sicherlich von einem Spieler, der seine Treffer wirklich schön und
glaubhaft dargestellt hat. Das heißt aber natürlich trotzdem, dass
wir all unsere Kampferfahrung ausnutzen. Wer uns umhaut, soll es
sich verdienen! Außerdem versuchen wir stets, nicht zu fest zu
dreschen. Das Adrenalin kann mit jedem einmal durchgehen und
darüber ist in der Regel auch niemand böse. Aber wir machen
definitiv Unterschiede zwischen einer gotischen Vollplatte und
einem nicht gerüsteten Heiler.

Helfen:

Alle sind aufgefordert mit anzupacken. Gemeinsam erledigen wir
alle Arbeiten schnell und jeder bringt sich ein. So werden Einladen,
Ausladen, Auf- und Abbauen zur schnell erledigten
Selbstverständlichkeit.

Kreativität:

Jeder von uns ist aufgefordert, seine Ideen auch der Gruppe zu
Gute kommen zu lassen. Der Eine ist eben handwerklich begabt,
die Andere backt vielleicht gerne oder der Dritte bereitet Plot vor.
Was auch immer es ist, bitte lasst eurer Kreativität freien Lauf.

Adel:

Wir bespielen mit unter Adelsgesandtschaften. Hierzu gehört
adeliges und herrschaftliches Benehmen der Adeligen genauso,
wie gehorsames und angemessenes Verhalten der Gefolgsleute.
Wenn jemand Bedenken hierzu hat, sollte er/sie sich unbedingt
hinterfragen, ob dies das richtige Spielkonzept ist. Die „hohen
Herrschaften“ sollen sich stets bewusst sein, dass sie es in der
Hand haben, den Untergebenen schnell den Spielspaß zu nehmen.
Für die Adeligen wird das Spiel sehr schnell unglaubwürdig, wenn
ihren Befehlen keiner Folge leistet.

Sauberkeit:

Wir wollen stets ein sauberes, müllfreies und schönes Lager. Jeder
ist aufgerufen, seinen Kram sauber zu halten und – sobald entdeckt –
Müll zu entsorgen. So bleibt uns allen stets ein schönes und
bespielbares Lager, welches uns sicherlich den ein oder anderen
interessanten SC-Gast bescheren wird.
Des weiteren hinterlassen wir die gebuchten Locations meistens sauberer
als wir sie vorgefunden haben und wollen das auch so beibehalten.

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