Die Fürstentümer

Talborn

Ist mit Abstand die größte Stadt Quirins und Hauptstadt des Reiches.

Sie ist so groß das sie als eigenes kleines Fürstentum gilt das vom Kaiser selbst Regiert wird.

Die berühmte Quiriner Kriegerakademie befindet sich auf dem dortigen Militärgelände.

Efarim

Efarim ist die Hauptinsel des Reiches, das Herzland Quirins. Relativ mittig
gelegen, grenzen die Gewässer Efarims im Osten an Korba, im Süden an Sita, im
Westen an Beran und im Norden an Kalmar und Roon. Die Hauptstadt Talborn
ist Sitz der Fürsten von Efarim und gleichzeitig Reichshauptstadt. Hier residiert
Kaiser Bato der Große aus dem Hause Navalis, der Herr der Wellen. Er sitzt auf
dem sagenumwobenen Perlenthron in der weißen Festung (benannt nach ihren
Kalksteinquadern). Talborn ist die größte Stadt Quirins und ein wahrer
Schmelztiegel der Kulturen. Hier findet man die berühmten kaiserlichen
Manufakturen, die alles produzieren, was das Herz begehrt. Silber- und

Goldschmiede, Zuckerbäcker, Kunstschreiner, Seidenschneidereien, Waffen-
und Rüstungsschmiede und, und, und. Wer kaiserlicher Hoflieferant ist, trägt

dies stolz zur Schau und ist wahrlich ein Meister seines Fachs. Die Zweitgrößte
Stadt Efarims ist die freie Reichsstadt Freyhafen. Dies ist der größte
Handelsumschlagsplatz des gesamten Reiches. Waren aus der ganzen Welt
werden hier gehandelt und verschifft. Freyhafen ist aber durchaus auch als ein
zwielichtiger Ort bekannt. Will jemand also ein krummes Ding drehen oder
etwas Höchstillegales erwerben, so wäre er hier genau an der richtigen Stelle.
Gold öffnet hier die Türen. Im Norden Efarims liegt die Grafschaft
Großwattburg, in der sich der Hochwald befindet. Dies ist der Rückzugsort der
wenigen verbliebenen Elfen und wird nicht ganz zu Unrecht „Reservat“
genannt. Seitdem die ersten Quiriner in den Elfenkriegen dieses Land
eroberten, ist nie wirklich Frieden eingekehrt. Die Besiegten Elfen erhielten nie
die Bürgerrechte und so sind sie bis heute nur „geduldet“. Der Graf von
Großwattburg hat die Aufgabe, die Elfenstämme im Hochwald zu überwachen.
Im Süden Efarims liegt die Grafschaft Siegeshain, in der Herzog Dragan als
Reichsmarschall residiert. An der Südküste der Grafschaft liegt die
Universitätsstadt Tiberis mit der Kaiserlichen Akademie der hohen Künste. In
der Residenz des Herzogs, in der Festung Siegeshain, steht die legendäre
„Elfenlinde“, um die herum zu Zeiten der Eroberungskriege die Burg Siegeshain
(„Sieg über den Hain“) als Zeichen der quiriner Vormachtstellung errichtet
wurde. Dies war und ist das größte Heiligtum der Elfen des Hochwaldes und
mittlerweile pilgern diese wieder regelmäßig zu dieser Kultstätte. Es hält sich
hartnäckig das Gerücht, dass einige der Pilger alsbald von den Burgmauern
baumeln, weil sie im Angesicht ihres heiligen Baumes den Kaiser beleidigt
haben.

Sita

Sita ist eine Inselgruppe zwischen Efarim und dem Königreich Antara. Vier
Inseln bilden gemeinsam das Fürstentum und die Hauptinsel heißt Sitana. In
der Hauptstadt Argent residiert Fürst Ulfried von Sita aus dem Hause
Serpentus. Siteser sind Seeleute durch und durch. Die Bevölkerung lebt vom
Fischfang und dem Schiffsbau. Man sagt, in den Adern eines echten Sitesers
fließt Salzwasser. Nicht wenige der alten Menschen hier beten nach wie vor zu
den Meeresgöttern und bringen in stürmischen Nächten Brandopfer dar. Zu
ertrinken gilt als ein gnadenvoller Tod, denn nur die Ertrunkenen erreichen die
sagenumwobenen Hallen unter dem Meer. Auf der Insel Espera ganz im Süden
liegen die schwarzen Minen. Dies ist der einzige Ort, an dem das Roheisen für
den berühmten quiriner Schwarzstahl abgebaut wird. Gleichzeitig ist dies die
berüchtigte Gefängnisinsel, auf der die größten Verbrecher des Reiches
eingekerkert werden. Die allermeisten Insassen überleben kein Jahr in den
schwarzen Minen.

Beran

Das Fürstentum Beran ist eine Inselgruppe nordwestlich der Hauptinsel Efarim.
Vier Inseln bilden ein kreisförmiges Atoll. Die Hauptinsel heißt ebenfalls Beran,
auf der die Hauptstadt Beranshafen liegt. Hier residiert Fürst Hartwig von Beran
aus dem Hause Trident. Beran ist ein Zentrum der Kunst und der Wissenschaft.
Künstlerateliers von Malern, Bildhauern, Architekten und Kunsthandwerkern
finden sich hier zu Hauf. Die Inseln sind berühmt für ihre Schiffswerften,
insbesondere die Werft „Beransanker“. Hier laufen die besten quiriner
Kriegsschiffe vom Stapel, so auch das Flaggschiff der kaiserlichen Marine, die
„Adler von Talborn“. Beran ist ebenfalls bekannt für seine sehr exklusiven
Adelsaufenthalte. Wer Rang und Namen hat, verbringt hier gerne extrem
kostspielige Tage der Unterhaltung und der Entspannung. Die Region bietet
heiße unterirdische Quellen und die berühmtesten Heiler, Bader und Ärzte des
Reiches sind hier zu finden. Man könnte Beran als die wahre kaiserliche
„Kurpfalz“ bezeichnen. Aufgrund der Vielzahl gefragter Künstler halten sich
auch eine relativ hohe Anzahl von in- und ausländischen Kunstsammler,
Kunsthändlern und Mäzenen in Beran auf.

Roon

Roon liegt nördlich der Hauptinsel Efarim auf dem Quiriner Festland. Es grenzt
im Westen an Kalmar, sowie im Osten an Acrilia und das Zwergenreich Karazan.
Im Norden liegt das Nordmassiv, sowie das benachbarte Stammesreich
Norskog und im Süden grenzt es an das Silbermeer. Im Nordosten liegt der
sagenumwobene Zauberwald, der von starken Militäreinheiten umstellt ist. Die
Hauptstadt ist Schwarzburg mit Sitz des Fürsten Roderick. Roon prosperierte
dermaßen, dass es vor einiger Zeit seine Unabhängigkeit beschloss und das
Königreich Roon ausrief. „König Roderick“ holte sich kriegserfahrene Söldner
wie Charun, Avatar oder Dragan Blutschiff ins Land und bot dem Königreich
Quirin die Stirn. In der legendären „Wattwallschlacht“ warfen die Neuländer
die quiriner Übermacht zurück ins Meer. Daraus resultierten
Friedensverhandlungen und eine Ehe der Königskinder. Diese Ehe wurde die
Geburtsstunde des Kaiserreiches, dem sich wenige Jahre später auch Korba,
Almonte und Mardun anschlossen. Fürst Roderick aus dem Hause Rothart gilt
als einer der mächtigsten Männer des Reiches. Sein diplomatisches Kalkül ist
bis heute ein Eckpfeiler des Erfolges im Kaiserreich. Roon ist der Holzspeicher
des Reiches und Lieferant für bestes Schiffsbauholz. Die bei Stadtwachen
beliebten Schergesheimer Knüppel stammen allesamt aus dem Schergesheimer
Wald. Kein anderer Knüppel ist derart biegefest und dennoch federleicht. Wer
einmal seine Untergebenen mit einem Schergesheimer geknüppelt hat, der will
nie wieder etwas anderes benutzen!

Acrilia:


Acrilia liegt im Nordosten des Reiches. Es grenzt im Osten an das Heilige
Dagenische Imperium, im Süden an das Silbermeer, im Nordwesten an das
Fürstentum Roon und im Nordosten an das Zwergenreich Karazan und die
Stammeslande Norskog. Acrilia besteht überwiegend aus sehr fruchtbarem
Land, welches unter anderem von Quirins größtem Strom, der Aiber, bewässert
wird, die gleichzeitig auch die Grenze zu Dagena bildet. Im Norden beginnen
die Ausläufer des Nordmassivs, aus dem viele Flüsse gen Meer fließen. Die hier
lebenden Menschen sind seit jeher geprägt von den Einflüssen des klerikalen
Lebens in Dagena aber auch dem nahe gelegenen Korba. Die gottesfürchtigen
Einwohner sind sehr fleißige Menschen. Dies spiegelt sich auch in der
wunderschönen romanischen Architektur oder den gepflegten Weinbergen
wieder. Acrilia ist übersäht von wehrhaften Gutshöfen und den zugehörigen
Ländereien. Die Hauptstadt Massilia liegt an der Küste und kontrolliert die
Haupthandelsstraße von Dagena nach Westen. Hier residiert Fürst Ticianus aus
dem Hause Torelli. Massilia ist eine große Handelsstadt, die berühmt ist für
ihren Weinhandel. Im Hafen werden ebenfalls ein Großteil der Waren
umgeschlagen, die für das benachbarte Zwergenreich bestimmt sind. Die
jüngsten militärischen Auseinandersetzungen zwischen dem Kaiserreich Quirin
und dem Heiligen Dagenischen Imperium fanden im Grenzgebiet Acrilias statt.
Die wenigen Bergfestungen sind voll besetzt und schwer bewaffnet. Derlei
„Kettenrasseln“ sind die Acrilianer jedoch gewohnt. Befragt man sie zu dem
schwelenden Konflikt, winken sie meist ab und bleiben gelassen.

Kalmar:

Kalmar liegt mittig auf dem quiriner Festlandstreifen, direkt nördlich der
Hauptinsel Efarim, zwischen den Fürstentümern Mardun und Roon. Es ist ein
weites, offenes Land, welches geprägt ist von riesigen Getreideflächen und
Weidegrund. Es herrscht durchwegs Flachland vor, durchzogen von vielen
Bächen und Flüssen und übersäht von kleineren Seen. Die größte Stadt Kalmars
ist die freie Reichsstadt Albrechtshafen an ihrer Südküste. Die Hauptstadt ist
Zaot, eine hölzerne Burganlage mitten im Herzen des Fürstentums, gelegen an
Quirins größtem See, dem Bernsteinsee. Hier residiert Fürst Gunnar. Die
Kalmarer sind ein sehr ruhiges, eher zurückhaltendes Volk. Sie lieben ihre alten
Bräuche und Traditionen und können Fremden gegenüber durchaus abweisend
sein. Die Bevölkerungsdichte ist sehr gering. Kein andere Region Quirins ist
derart dünn besiedelt. Hier leben definitiv mehr Schafe und Rinder, als
Menschen.

Korba:

Die Insel Korba liegt im Südosten des Reiches nahe des Heiligen Dagenischen
Imperiums. Südlich liegt die kleinere Insel Savena, die ebenfalls Teil des
Fürstentums ist. Viele Jahrhunderte war dies ein eigenständiges Königreich,
welches nach dem Tode König Estavantes (der Opfer der weißen Pest wurde)
durch Hochzeit der korbischen Kronprinzessin Carolina mit dem quiriner
Kronprinzen Magnus-Aurelius an das Kaiserreich viel. Korba ist eine
immerwarme Insel, auf der Orangen, Zitronen und Oliven wunderbar gedeihen.
Zu Weltruhm schaffte es der vorzügliche korbische Portwein. Die Menschen
leben überwiegend vom und am Meer. Uralte Adelshäuser regieren ein
prosperierendes Volk. Korbische Seefahrer zählen zu den Besten ihrer Zunft. Sie
waren unter den Ersten, die hochseetaugliche Schiffe bauten. Besonders
bekannt jedoch ist Korba als Heimat des Ordo Pacis Eternae, des Ordens des
ewigen Friedens. In der Festung Wolkenfels, oberhalb der Hafenstadt Calvi,
residiert der Großmeister des OPE. Hier werden die legendären Phönixritter
ausgebildet. Tief unter der Burg, im Herzen des Felses, liegt die Grabkammer
des heiligen Akemas, erster Paladin der Hoffnung und Gründer des Ordens. Die
größte Stadt der Insel ist Bastia, ganz im Norden. Dies ist seit alters her die
Residenz der Grafen Torrigiani. In Bastia befindet sich der Dom der Hoffnung,
welcher der größte Klerikalbau des gesamten Reiches ist. Die Hauptstadt
Korbas ist Bonifacio an der Südküste. Hier residiert Fürst Marco-Maria di
Juliani. Im Westen liegt die große Hafenstadt Ajaccio, die seit jeher von den
Grafen Bentivegna regiert wird.

Martrelle:

,,Folgt“

Almonte:


Almonte liegt ganz im Westen des Reiches. Es grenzt an das Fürstentum
Mardun und wird an drei Seiten vom Meer eingerahmt. Wenige Seemeilen
südlich liegt das Königreich Antara. Die Hauptstadt San Felice liegt an der
Ostküste des Fürstentums. Hier residiert Fürst Diego aus dem Hause Guanaga.
San Felice ist berühmt für sein Feinsteinzeug, sein Porzellan und seine
Glasherstellung. Der Großteil der Bevölkerung arbeitet in der Viehzucht.
Rindfleisch aus Almonte gilt als eine Delikatesse. Die Almonter sind ein überaus
stolzes und eifersüchtiges Volk. Sie sind leidenschaftliche Tänzer.
Temperamentvolle Gefühlsausbrüche gelten als Symbol für Leidenschaft und
feuriges Blut und werden gelegentlich sogar bewundert. Almonter Männer
behaupten, dass außer ihnen niemand überhaupt in der Lage wäre, eine
feurige Almonterin zur Frau zu haben. Große Teile des Fürstentums sind völlig
verwaist, da es einfach viel zu heiß an diesen Orten ist. Südlich, jenseits der
kleinen Meerenge, wurde vor wenigen Monaten der sogenannte „Antarische
Brückenkopf“ befestigt. Die kaiserliche Marine-Infanterie hat einen strategisch
sehr wichtigen Punkt auf der Insel Antara erobert und besetzt. Hierdurch kann
der gesamte Seehandel nach Westen in Richtung Onnurth und Weltenfels
kontrolliert werden. Das Königreich Antara ist durch seinen jahrzehntelangen
Krieg mit den Almoharden sehr geschwächt und nicht in der Lage, Quirin hier
zurück zu drängen. Seitens Quirins sind jedoch keine weiteren Landnahmen
geplant und ein Friedensvertrag mit Antarawird angestrebt.

Mardun:


Mardun liegt im Nordwesten des Reiches und ist Teil des Quiriner Festlandes.
Im Osten grenzt es an Kalmar, im Westen an Almonte und im Norden liegt das
Nordmassiv, während der Süden an das Silbermeer anschließt. Die Hauptstadt
ist Valouse, die gleichzeitig Residenzstadt des Fürsten Guillaume aus dem
Hause Persiniac ist. Die Marduner lieben einen sehr entspannten
Lebensrhythmus. Mahlzeiten werden sehr ausgedehnt zelebriert und das
Tagwerk beginnt nicht unbedingt immer bei Sonnenaufgang. Hier wird
vorzüglicher Käse produziert und bevorzugt mit einem Glas Rotwein serviert. In
Mardun werden kunstvolle Möbel gefertigt, die gerne mit Blattgoldeinlagen
verziert werden. Ein Adelshaus, das etwas auf sich hält, lässt sich von
Innenarchitekten aus Mardun beraten. Spiegelgalerien, Orangerien und
Fasanerien sind meist Schöpfungen von Virtuosen aus Mardun. Der Thronsaal
des Kaisers und der Perlenthron sind Schöpfungen des berühmten Künstlers
Jean-Jacques Dupont.

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